Die Weihnachtszeit ist eine schöne, ruhige und besinnliche Zeit. Was könnte einem da besseres passieren, als von seiner Freundin überrascht zu werden und die Inkarnation des Krieges geschenkt zu bekommen? Richtig, gar nichts! :)
Ich war an Heiligabend wirklich von den Socken als ich mein Geschenk ausgepackt habe, und plötzlich und völlig unvorbereitet den großen Dämon des Khorne von Forgeworld in Händen hielt.
Meine Freundin hat hinter meinem Rücken über Hinti Kontakt mit Stefan aufgenommen, und so den Dämonen an die Forgeworldbestellung angehängt. Aber vermutlich kennt Ihr die Geschichte eh schon alle^^
Stefan hat dann zu guter letzt auch noch einen Abstecher in die Landesbibiliothek gemacht, um meiner besseren Hälfte die Lieferung persönlich vorbei zu bringen.
Das Modell ist über jeden Zweifel erhaben, zumindest solange ich es noch nicht angemalt habe *gg* Die Detaildichte, Gießqualität, Dynamik und auch das Gesamtdesign können auf voller Linie überzeugen. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass mich der Dämon immer wieder zum Staunen bringt, und man immer wieder kleine Details findet, die einem vorher nicht aufgefallen sind. Wirklich ein tolles Stück Resin.
Das hier gezeigte Bild ist der Stand der Dinge. Nach zwei intensiven Arbeitstagen mit entgraten, waschen, bohren, stiften und Greenstuff-Arbeiten hält das Modell, so wie auf dem Bild zu sehen ist, nur mit Hilfe der Stifte und ist noch nicht verklebt. Das heißt ich kann sowohl die Flügel, als auch die Axt und die Peitsche zum Bemalen entfernen. Die Peitsche ist auf den Bildern noch nicht in Form gebracht worden, das habe ich mittlerweile auch nachgeholt. Sie bleibt übrigens steckbar, damit ich sie zum Transport abnehmen kann.
Teilweise war es schon eine sehr sehr verzwickte Sache. Vor allem das Anbringen der Flügel war eine echte Herausforderung. Eine deutliche Steigerung der Anforderungen wenn ich an andere Bastelprojekte denke. Beim ersten Flügel ist mir auch der Bohrer im Modell abgebrochen, und zwar so tief, dass er nicht mehr entfernt werden konnte. Neue Löcher mussten gebohrt werden, und das beim Flügel wo der Platz für
tiefe Löcher eher Mangelware ist. Dieser Flügel hat mich dann alles in allem ca. 3 Stunden Arbeit gekostet.
So jetzt bekommt Ihr noch ein paar Impressionen vom Zusammenbau: